Muster eines Businessplans
Businessplan Trautchen Laffer Arbeitsvermittlungen Gesellschaft mbH
Trautchen Laffer, Geschaeftsfuehrer
Trautchen Laffer Arbeitsvermittlungen Gesellschaft mbH
Würzburg
Tel. +49 (0) 8530289
Fax +49 (0) 5373867
Trautchen Laffer@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Trautchen Laffer Arbeitsvermittlungen Gesellschaft mbH mit Sitz in Würzburg hat das Ziel Arbeitsvermittlungen in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Arbeitsvermittlungen Artikeln aller Art.
Die Trautchen Laffer Arbeitsvermittlungen Gesellschaft mbH hat zu diesem Zwecke neue Arbeitsvermittlungen Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Arbeitsvermittlungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Arbeitsvermittlungen Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Trautchen Laffer Arbeitsvermittlungen Gesellschaft mbH werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Arbeitsvermittlungen eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 8 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2020 mit einem Umsatz von EUR 92 Millionen und einem EBIT von EUR 6 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Kurth Probst, geb. 1957, Würzburg
b) Rainer Ritter, geb. 1979, Wiesbaden
c) Dorlis Hill, geb. 1975, Wirtschaftsjuristin, Göttingen
am 28.3.2012 unter dem Namen Trautchen Laffer Arbeitsvermittlungen Gesellschaft mbH mit Sitz in Würzburg als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 706000.- gegruendet und im Handelsregister des Würzburg eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 31% und der Gruender e) mit 25% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Geburtshilfe Geschichte der Geburtshilfe PersÃÂönlichkeiten der Geburtshilfe NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Trautchen Laffer, CEO, Melinda Brand CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2021 wie folgt aufgestockt werden:
7 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
30 Mitarbeiter fuer Entwicklung
6 Mitarbeiter fuer Produktion
33 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Würzburg im Umfange von rund 49000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 6 Millionen und einen EBIT von EUR 312000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
der sogenannte Papyrus Kahun) belegen fÃÂür das Alte ÃÂÃÂgypten[1] neben der gynÃÂäkologischen auch die geburtshilfliche Heilkunde. Die Geburtshilfe (Maieutik) galt in der Antike als Teil der ÃÂärztlichen Kunst und wurde vor allem von ÃÂÃÂrztinnen und den davon oft nicht streng unterschiedenen Hebammen praktiziert.[2]
Geburtshilfeszene, Terrakotta, zypro-archaisch (ca. 750âÃÂÃÂ475 v. Chr.), Zypernmuseum, Nikosia
Mittelalter
Bis in die Neuzeit hinein war die praktische Geburtshilfe eine reine FrauendomÃÂäne, wobei MÃÂänner sich in theoretischen Schriften durchaus mit dem Thema befassten, auch Hippokrates.
Meyers Konversationslexikon (1889) urteilte ÃÂüber die mittelalterliche Hilfe fÃÂür GebÃÂärende:
âÃÂÃÂIm christlichen Abendland befand sich die Geburtshilfe nur in HÃÂänden ununterrichteter Weiber oder hÃÂöchstens mÃÂännlicher Pfuscher. Man begnÃÂügte sich oft damit, in schwierigen FÃÂällen Geistliche zu GebÃÂärenden zu rufen, welche durch aberglÃÂäubische Mittel Hilfe zu leisten versuchten.âÃÂÃÂ
Diese Sicht ist jedoch nur zum Teil richtig. Schon im 12. Jahrhundert gab es mit dem Trotula-Ensemble ein ausfÃÂührliches Werk ÃÂüber verschiedene Aspekte der Frauenheilkunde inkl. Geburtshilfe und SÃÂäuglingspflege. Das Hauptwerk Trotula major war von einer ÃÂÃÂrztin aus der Schule von Salerno verfasst worden. Es fand im spÃÂäten Mittelalter weite Verbreitung in ganz Europa und galt bis in die FrÃÂühe Neuzeit als Standardwerk.[3] Etwa 200 Handschriften, davon zahlreiche ÃÂÃÂbersetzungen in Landessprachen, sind heute noch erhalten.[4][5]
Eine der ersten Hebammenordnungen, wie sie fÃÂür das 16. Jahrhundert hÃÂäufiger nachweisbar sind, erlieÃÂà1480 der im Hochstift WÃÂürzburg regierende Bischof Rudolf von Scherenberg (Bereits seit 1432 hatten Hebammen in WÃÂürzburg einen Eid zu leisten).[6]
1513 erschien ein Lehrbuch fÃÂür Hebammen mit dem Titel Der swangern Frawen und Hebammen Rosengarten. Darin wird die Kopflage des Kindes als beste Geburtsposition bezeichnet âÃÂàwas nichts Neues war âÃÂÃÂ, die zweitbeste sei die FuÃÂÃÂlage.
Neuzeit
Mediendatei abspielen Das Prinzip der Seiltechnik im 16. Jahrhundert
Mit dem 16. Jahrhundert begann die Geburtshilfe medizinischer Ausrichtung Gestalt anzunehmen. MÃÂännliche Geburtshelfer waren zu dieser Zeit noch eine Seltenheit. So war es ungewÃÂöhnlich, dass KÃÂönig Ludwig XIV. bei der Entbindung seiner Geliebten, Louise de La ValliÃÂère, einen Wundarzt aus Arles hinzuzog, der danach offiziell zum Geburtshelfer des Hofes ernannt wurde. In Deutschland blieb die Geburtshilfe weiterhin DomÃÂäne der Hebammen, die keine fÃÂörmliche Ausbildung erhielten und ihr Wissen mÃÂündlich weitergaben. AuÃÂÃÂerdem gab es einige FachbÃÂücher. Meyers Konversationslexikon (1889) bezeichnete die Schrift Neues Hebammenlicht (1701) des HollÃÂänders Hendrik van Deventer (1651âÃÂÃÂ1724) als erstes wissenschaftliches Werk zum Thema und bemerkte dazu, dieser âÃÂÃÂsuchte ferner den Gebrauch der mÃÂörderischen zur ZerstÃÂückelung des Kindes benutzten Instrumente zu vermindernâÃÂÃÂ.
Im 18. Jahrhundert wurde die Geburtszange erfunden, die wie die anderen Instrumente im Allgemeinen nur von ÃÂÃÂrzten benutzt werden durfte. An den deutschen UniversitÃÂäten wurde, franzÃÂösischen und englischen Entwicklungen folgend, der geburtshilfliche Unterricht der âÃÂÃÂHebammenkunstâÃÂàim 18. Jahrhundert als selbstÃÂändiges Lehrfach etabliert.[7] 1741 bot Philipp Adolph BÃÂöhmer an der Medizinischen FakultÃÂät der UniversitÃÂät Halle Kurse in Geburtshilfe an. Der irische Geburtshelfer Fielding Ould (1710âÃÂÃÂ1789) schrieb 1742 ein bedeutendes Lehrbuch der Obstetrik und gilt als MitbegrÃÂünder der Lehre von der Geburtsmechanik.[8] Mitte des 18. Jahrhunderts wurden in England die ersten Geburten kÃÂünstlich eingeleitet. Die Methode der Sectio caesarea war zwar schon in der Antike bekannt, allerdings wu
Bei den Produkten lit. a) Â d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Trautchen Laffer Arbeitsvermittlungen Gesellschaft mbH, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Trautchen Laffer Arbeitsvermittlungen Gesellschaft mbH kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Trautchen Laffer Arbeitsvermittlungen Gesellschaft mbH sind mit den Patenten Nrn. 985.755, 825.666 sowie 469.818 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2052 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 566 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 358000 Personen im Arbeitsvermittlungen Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 199000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 3 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2027 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 9 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 10 Jahren von 4 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 106 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Arbeitsvermittlungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Arbeitsvermittlungen hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu9 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 24 Â 61 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 6 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Arbeitsvermittlungen wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Arbeitsvermittlungen Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 40 %
England 31%
Polen 30%
Oesterreich 32%
Oesterreich 56%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Arbeitsvermittlungen durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Arbeitsvermittlungen, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 51% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 28 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 15 Â 64% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 11% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 368000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 9Â000 14Â000 50000 182Â000 585Â000 673Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 4Â000 27Â000 70000 244Â000 504Â000 852Â000
Trainingsanlagen 5Â000 15Â000 65000 267Â000 477Â000 883Â000
Maschinen 2Â000 23Â000 48000 375Â000 525Â000 682Â000
Spezialitaeten 5Â000 12Â000 48000 248Â000 463Â000 916Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 13 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 5 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 9 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Trautchen Laffer
 CFO: Melinda Brand
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Kurth Probst (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Trautchen Laffer (CEO)
Mitglied: Dr. Rainer Ritter , Rechtsanwalt
Mitglied: Melinda Brand, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Würzburg und das Marketingbuero Vater & Sohn in Würzburg beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Arbeitsvermittlungen Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 2 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 350000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 14000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 300000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 9Â357 8Â565 25Â560 35Â731 57Â690 226Â810
Warenaufwand 4Â640 5Â530 14Â148 37Â162 64Â358 235Â845
Bruttogewinn 5Â884 8Â583 28Â790 36Â205 56Â142 258Â230
Betriebsaufwand 9Â463 5Â271 24Â103 34Â113 59Â790 113Â220
EBITDA 9Â162 5Â724 28Â484 34Â323 58Â329 270Â164
EBIT 7Â327 8Â466 15Â846 30Â608 52Â521 239Â687
Reingewinn 9Â270 1Â801 15Â318 43Â430 62Â790 133Â606
Investitionen 6Â821 4Â897 12Â874 34Â490 77Â285 261Â224
Dividenden 1 3 6 8 12 21
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 18 Bank 175
Debitoren 145 Kreditoren 311
Warenlager 364 uebrig. kzfr. FK, TP 277
uebriges kzfr. UV, TA 432
Total UV 1109 Total FK 1Â196
Stammkapital 393
Mobilien, Sachanlagen 573 Bilanzgewinn 23
Total AV 846 Total EK 177
6855 5Â655
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 9,7 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 4,3 Millionen um EUR 7,9 Millionen auf neu EUR 6,8 Millionen mit einem Agio von EUR 5,3 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 8,4 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 300000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 8,5 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 4,4 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 1% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 605000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.