Muster eines Businessplans
Businessplan Uranius Reichert Heizung und Sanitär Gesellschaft mbH
Uranius Reichert, Geschaeftsfuehrer
Uranius Reichert Heizung und Sanitär Gesellschaft mbH
Remscheid
Tel. +49 (0) 8111957
Fax +49 (0) 6571479
Uranius Reichert@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Uranius Reichert Heizung und Sanitär Gesellschaft mbH mit Sitz in Remscheid hat das Ziel Heizung und Sanitär in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Heizung und Sanitär Artikeln aller Art.
Die Uranius Reichert Heizung und Sanitär Gesellschaft mbH hat zu diesem Zwecke neue Heizung und Sanitär Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Heizung und Sanitär ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Heizung und Sanitär Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Uranius Reichert Heizung und Sanitär Gesellschaft mbH werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Heizung und Sanitär eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 18 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2023 mit einem Umsatz von EUR 152 Millionen und einem EBIT von EUR 10 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Rosegunde Wolff, geb. 1988, Remscheid
b) Siegbritta Straub, geb. 1959, Bremen
c) Liesegret Wahl, geb. 1971, Wirtschaftsjuristin, Jena
am 23.3.202 unter dem Namen Uranius Reichert Heizung und Sanitär Gesellschaft mbH mit Sitz in Remscheid als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 343000.- gegruendet und im Handelsregister des Remscheid eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 37% und der Gruender e) mit 18% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Altenpflegeheim Statistik Personalausstattung PflegemissstÃÂände, mangelnde Versorgung Finanzierung Entwicklung NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Uranius Reichert, CEO, Hoimar Ott CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2023 wie folgt aufgestockt werden:
12 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
29 Mitarbeiter fuer Entwicklung
8 Mitarbeiter fuer Produktion
24 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Remscheid im Umfange von rund 18000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 5 Millionen und einen EBIT von EUR 159000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
en unterschieden, auch wenn in beiden Einrichtungen Behinderte, pflegebedÃÂürftige oder kranke Personen dauerhaft untergebracht sein kÃÂönnen. In Wohnheimen untergebrachte Menschen kÃÂönnen zwar auch pflegebedÃÂürftig sein, im Vordergrund steht dort aber die Integration des Bewohners in das soziale Umfeld, evtl. auch in eine BerufstÃÂätigkeit, nicht die Pflege. Im Pflegeheim ist der AbhÃÂängigkeitsgrad von der Versorgung durch Dritte meist sehr hoch.
Inhaltsverzeichnis
1 Statistik
2 Personalausstattung
3 PflegemissstÃÂände, mangelnde Versorgung
4 Finanzierung
4.1 Pflegeversicherung (Deutschland)
4.2 Steigender Eigenanteil bei der Finanzierung von Pflegeleistungen
4.3 Sozialhilfe
4.4 Investitionskosten
4.5 Gesamtlebenszeitkosten der Pflege
5 Entwicklung
5.1 Die WohlfahrtsverbÃÂände
5.2 Pflegeheimketten
5.3 Zentrale und regionale Belegungsnachweise
6 Literatur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Statistik
Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Staaten zu schildern.
In Deutschland waren von den insgesamt 858.284 stationÃÂär versorgten PflegebedÃÂürftigen in zugelassenen Pflegeeinrichtungen oder vollstationÃÂären Einrichtungen der Hilfe fÃÂür behinderte Menschen Ende 2019:
4.633 Personen (= 0,5 %) in Pflegegrad 1
198.978 Personen (= 23,2 %) in Pflegegrad 2
289.535 Personen (= 33,7 %) in Pflegegrad 3
240.722 Personen (= 28,0 %) in Pflegegrad 4
124.416 Personen (= 14,5 %) in Pflegegrad 5[1]
Im Jahr 2019 waren von 3.999.755 Leistungsbeziehern der Pflegeversicherung 3.141.471 in ambulanter Pflege, somit ca. 21,5 % stationÃÂär. In der Regel erfolgt eine Unterbringung in einem Pflegeheim oft erst bei einem hÃÂöheren Pflegegrad. GemÃÂäÃÂàÃÂç 15 SGB XI gab es bis 2007 drei Pflegestufen, seit 2017 gibt es fÃÂünf Pflegegrade.[2]
Personalausstattung
âÃÂàHauptartikel: Altenpfleger und Gesundheits- und KrankenpflegerDer HeimtrÃÂäger muss sicherstellen, dass die Zahl der BeschÃÂäftigten und ihre persÃÂönliche und fachliche Eignung fÃÂür die von ihnen zu leistende TÃÂätigkeit ausreicht[3]. Betreuende TÃÂätigkeiten dÃÂürfen nur durch FachkrÃÂäfte oder unter angemessener Beteiligung von FachkrÃÂäften wahrgenommen werden. Mindestens die HÃÂälfte der mit betreuenden TÃÂätigkeiten beauftragten BeschÃÂäftigten mÃÂüssen FachkrÃÂäfte sein. In Pflegeheimen muss auch bei Nachtwachen mindestens eine Fachkraft stÃÂändig anwesend sein[4].
Um von der Pflegeversicherung zugelassen zu werden, muss gewÃÂährleistet sein, dass die pflegebedÃÂürftigen Bewohner unter stÃÂändiger Verantwortung einer ausgebildeten Pflegefachkraft (Altenpfleger, Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger) gepflegt werden. In den zu schlieÃÂÃÂenden VersorgungsvertrÃÂägen zwischen dem TrÃÂäger der Pflegeeinrichtung oder einer vertretungsberechtigten Vereinigung gleicher TrÃÂäger und den LandesverbÃÂänden der Pflegekassen werden, differenziert nach Pflegestufen, Richtwerte fÃÂür das zahlenmÃÂäÃÂÃÂige VerhÃÂältnis zwischen Betreuungs-, Pflege- und PflegefachkrÃÂäften und pflegebedÃÂürftigen Bewohner festgelegt (PersonalschlÃÂüssel). Entsprechendes gilt auch fÃÂür den Leitungs- und den Verwaltungsbereich des Heimes sowie den Bereich Hauswirtschaft und Technik.
VerhÃÂältnis der Pflege- und BetreuungskrÃÂäfte zu pflegebedÃÂürftigen Bewohnern:
Bayern[5]
Pflegegrad 1
1 : 6,7
Pflegegrad 2
1 : 3,71
Pflegegrad 3
1 : 2,6
Pflegegrad 4
1 : 1,98
Pflegegrad 5
1 : 1,79
Davon sind mindestens die HÃÂälfte PflegefachkrÃÂäfte. Die tatsÃÂächliche Anwesenheit wÃÂährend 24 Stunden und 7 Tagen pro Woche reduziert sich durch maximale Arbeitszeit, freie Tage, Urlaub, Krankheit, Fortbildung. Die tatsÃÂächliche Arbeit mit dem Bewohner reduziert sich zusÃÂätzlich durch TÃÂätiglkeiten fÃÂür Organisation, Dokumentation, Besprechungen und ÃÂÃÂbergaben, Reinigung etc.
I
Bei den Produkten lit. a)  d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Uranius Reichert Heizung und Sanitär Gesellschaft mbH, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Uranius Reichert Heizung und Sanitär Gesellschaft mbH kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Uranius Reichert Heizung und Sanitär Gesellschaft mbH sind mit den Patenten Nrn. 785.185, 365.959 sowie 592.146 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2039 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 893 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 162000 Personen im Heizung und Sanitär Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 468000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 12 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2028 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 2 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 10 Jahren von 3 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 148 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Heizung und Sanitär ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Heizung und Sanitär hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu5 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 21  51 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 6 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Heizung und Sanitär wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Heizung und Sanitär Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 56 %
England 33%
Polen 28%
Oesterreich 26%
Oesterreich 71%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Heizung und Sanitär durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Heizung und Sanitär, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 57% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 17 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 15 Â 65% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 29% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 237000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 9Â000 18Â000 57000 271Â000 555Â000 842Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 6Â000 18Â000 72000 167Â000 473Â000 748Â000
Trainingsanlagen 8Â000 15Â000 43000 370Â000 493Â000 971Â000
Maschinen 5Â000 16Â000 57000 221Â000 539Â000 776Â000
Spezialitaeten 2Â000 19Â000 68000 229Â000 455Â000 668Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 36 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 2 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 4 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Uranius Reichert
 CFO: Hoimar Ott
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Rosegunde Wolff (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Uranius Reichert (CEO)
Mitglied: Dr. Siegbritta Straub , Rechtsanwalt
Mitglied: Hoimar Ott, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Remscheid und das Marketingbuero Vater & Sohn in Remscheid beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Heizung und Sanitär Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 4 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 283000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 70000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 300000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 6Â474 9Â895 11Â115 41Â584 57Â860 256Â762
Warenaufwand 5Â821 1Â755 10Â816 42Â302 65Â606 254Â714
Bruttogewinn 4Â182 3Â182 25Â877 48Â694 52Â214 299Â457
Betriebsaufwand 5Â702 5Â888 20Â686 30Â389 52Â666 211Â297
EBITDA 3Â883 1Â528 10Â257 48Â194 62Â685 143Â406
EBIT 4Â159 5Â158 13Â242 45Â605 58Â302 135Â314
Reingewinn 9Â340 4Â606 18Â775 39Â849 70Â734 145Â795
Investitionen 4Â730 4Â432 18Â153 47Â736 78Â459 127Â408
Dividenden 0 3 6 7 12 39
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 79 Bank 205
Debitoren 345 Kreditoren 642
Warenlager 283 uebrig. kzfr. FK, TP 757
uebriges kzfr. UV, TA 756
Total UV 9550 Total FK 1Â858
Stammkapital 423
Mobilien, Sachanlagen 372 Bilanzgewinn 89
Total AV 439 Total EK 685
8611 3Â393
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 6,5 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 0,9 Millionen um EUR 2,4 Millionen auf neu EUR 8,6 Millionen mit einem Agio von EUR 2,8 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 1,6 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 900000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 4,4 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 18,8 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 3% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 379000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.